Die Zeitzeugengespräche im Projektraum des Berliner S-Bahn-Museums werden im Februar fortgesetzt. Bereits im vergangenen Jahr hat die Reihe großen Zuspruch erfahren und das Publikum konnte sich über neue sowie teils ungewöhn­liche Fakten aus der Geschichte der Berliner S-Bahn freuen.

Weiter geht es jetzt mit Einblicken in die Zeit, in der auch die BVG die S-Bahn betrieb. Außerdem sind zwei Experten zu Gast, die mitwirkten, die S-Bahn in beiden Teilen der Stadt fahren zu lassen. Das vorerst letzte Gespräch der Reihe widmet sich der Frage, warum sich West-Berliner Bürger:innen für die S-Bahn einsetzten – und was ihnen dabei so passierte.

  • 13. Februar: Blicke in das Innen­leben: als BVGler bei der S-Bahn 1984 - 1994. (mit Detlev Jentzsch)
  • 20. Februar: Blicke in das Innen­leben: Betriebsplanung und Fahrzeug­reparatur bei der Berliner S-Bahn (nicht nur) im Ostteil der Stadt. (mit Michael Wesseli und Wolfgang Meinicke)
  • 27. Februar: Vom Argwohn zum Bundesverdienstkreuz. Zivilgesellschaftlicher Einsatz für die S-Bahn 1980 - 1984 in West-Berlin. (mit Gerhard Johannes Curth und Udo Dittfurth)

 

Dauer: 18 - 20.30 Uhr
Ort: Projektraum des Museums im Ostbahnhof (Passage zum Ausgang Koppenstraße)
Eintritt: 3 €
Anmeldung unter: E-Mail projektraum@s-bahn-museum.de
Bf Ostbahnhof

 

Als Hintergrund zu den Zeitzeugengesprächen zeigt das S-Bahn-Museum ab 2. Februar die Ausstellung „Kalter Krieg auf Schienen – die S-Bahn der Deutschen Reichsbahn in West-Berlin 1961 - 89“, die Einblicke in die Absonderlichkeiten von Betriebsentwicklung und Alltag des damals weitgehend boykottierten Verkehrsmittels S-Bahn gibt.

 

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