Wo Menschen zusammenkommen, entsteht Müll und oft bleiben leere Pfandflaschen zurück. Deutlich zeigt sich das zum Beispiel auf Bahnsteigen in der Nähe von Stadien. Noch schnell die Flasche loswerden, bevor man einsteigt oder weiterzieht. Zu oft landen die Flaschen und ihr Wert im Müll, auf dem Boden oder auch auf Bahngleisen und Schienen. An den Scherben können sich andere leicht verletzen. Um die Risiken durch zurückgelassene Glasflaschen zu minimieren, gilt es, diese rechtzeitig zu beseitigen. Gemeinsam mit der Initiative „Pfand gehört daneben“ gelingt es der DB künftig, mit eigens entwickelten Pfandtürmen die Flaschen nachhaltig und umweltfreundlich dem Wirtschaftskreislauf zurückzuführen. Mit dem Pfandgeld wird die Berliner Obdachlosenhilfe e. V. unterstützt. Erstmals getestet wird die Koopera­tion während der sechs EM-­Spiele im Berliner Olympiastadion. Die Akteur:in­nen von „Pfand gehört daneben“ tragen zur Erkennung Westen mit aufgedruckten Logos.

 

pfand-gehoert-daneben.de

 

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